Die E5 startete in ihrem ersten Ligaspiel mit Laura im Tor, Yuna, Oliwia, Fabiana in der Abwehr, Carla vor der Abwehr, Mia und Helene außen.
Kickers16 ging durch die energische und laufstarke Carla nach einer Einzelleistung sehr früh in Führung. Die dann erwachte Preungesheimer E2 konnte allerdings recht schnell ausgleichen. Die Kickers Mädels zeigten auch nach dem 1:1 einen starken Offensivdrang, wurden aber durch ihre Trainerin auf die Positionen zurückgerufen, da das Spiel bis zur Halbzeit sehr ausgeglichen lief und man folgerichtig zufrieden mit einem 1:1 in die Halbzeit gehen konnte.
Torhüterin Laura hatte nach dem 1:1 sicher gehalten und mit ihren Abschlägen die Offensive versorgt. Die energisch aufgetretene Fabiana wechselte in der Halbzeit ins Tor und konnte in der 2. Hälfte unter anderem einen Alleingang entschärfen. Laura fiel in der zweiten Hälfte durch ein großes Laufpensum und Offensivdrang auf. Die bisher wenig erfahrenen Mia und Helene durften heute von Beginn an volle Leistung zeigen und haben mit großem Einsatz und Spielfreude unser Spiel sehenswert gemacht.
Oliwia stand als Fels in der Brandung, zeigt schon deutlich Routine im Stellungsspiel und in der Balleroberung! Yuna ist in der Abwehr schon so erfahren, dass sie viele Situationen allein entschärfen kann. Paula musste flexibel auf verschiedenen Positionen einspringen und zeigte dabei ihr reifendes Spielverständnis. Dennoch fielen am Ende verdient drei Tore für die Preungesheimer.
Dank geht auch an die beiden Debütantinnen Anna Maria und Fatima, die ihren ersten Einsatz toll und mit Stolz und Freude gemeistert haben. Insgesamt können wir stolz sein, durch unseren wachen Start einen Treffer erzielt zu haben! Einen Sieg oder wenigstens einen Punkt anschließend nach Hause zu bringen, dafür müssen wir noch Routine sammeln.
Es gibt viel zu tun, individuelles Defensivverhalten müsste geübt werden, Flanken, Schüsse etc. Aber im Mittelpunkt muss weiterhin zunächst die Basis geschult werden: die individuelle Technikschulung und das Dribbeln und Passen müssen weiter im Mittelpunkt stehen.